Elektromobilität, Photovoltaik und vieles mehr – Kondensatoren sind in der Elektrotechnik unverzichtbar. In Hartha stellt die Pierburg Pump Technology GmbH diese Bauteile in einer Weise her, die einzigartig ist.
Das hat sich jetzt unser Bundestagsabgeordneter Torsten Herbst bei der Rheinmetall-Tochter in Hartha angeschaut. Dirk Wurzel, 2. Stellvertretender Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Mittelsachsen und Mitglied im Vorstand der FDP Döbeln, hat Torsten Herbst begleitet. Während seines Besuches lud der Abgeordnete gleich noch den Akku des Plug-In-Hybriden, mit dem er bei Pierburg vorgefahren war.
Denn auch in Sachen Ladeinfrastruktur ist das Unternehmen sehr innovativ und hat eine Ladetechnologie entwickelt, die in Bordsteine passt. Das Curb Charching macht sperrige Ladesäulen überflüssig.“Wichtig ist, dass die Standortfaktoren für die Produktion in Deutschland verbessert werden, sodass sich die Produktion innovativer Produkte hierzulande auch lohnt“, sagt Torsten Herbst. Aber gerade Bürokratie auf allen Ebenen macht den Unternehmen zu schaffen, bremst Entwicklung, Innovation und Fortschritt.
„Es kann eigentlich nicht sein, dass ein Unternehmen extra Mitarbeiter dafür beschäftigen muss, die sich nur um die Einhaltung überbordender Regularien kümmern, quasi das Bürokratiemonster bändigen, und dadurch an der aktiven Wertschöpfung nicht beteiligt sind“, sagt Dirk Wurzel.Die in Hartha gefertigten Hochvoltkondensatoren sind einzigartig. Herkömmliche Bauteile sind rund, die aus Hartha rechteckig. Sie bestehen aus sehr dünnen Schichten aus Kunststoff und Aluminium, die abwechselnd übereinander liegen. Die Fertigungstechnologie dafür wurde in Hartha entwickelt. „Es ist beeindruckend, dass es sich um einzige Fertigungsanlage dieser Art außerhalb der USA handelt“, sagt Torsten Herbst. „Rheinmetall zeigt am Standort Hartha mit seinen 400 Beschäftigten, dass in Mittelsachsen hochinnovative Produkte gefertigt werden.“